Mensa Hochschule Offenburg, Umbau und Erweiterung
Bauen im Bestand, Bildung

  • Verfahrensart: VOF-Verfahren
  • Bauherr: Land Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg
  • Nutzung: Mensa
  • Fertigstellung: 2016
  • Standort: Badstrasse 24, 77652 Offenburg
  • BGF: 1.300 m2
  • BRI: 5.800 m3
  • Fotografie: Ralf-Dieter Bischoff

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Mensa Hochschule Offenburg, Umbau und Erweiterung
Bauen im Bestand, Bildung

Die Küche der 1983 fertig gestellten Mensa der Hochschule Offenburg ist den Anforderungen an eine zeitgemäße und ausreichende Verpflegung nicht mehr gewachsen. Die Kapazität des Speisesaals und der Cafeteria reichen für die stark gewachsene Hochschule bei weitem nicht mehr aus. Zur Behebung der Mängel sind eine Sanierung des Küchentraktes und eine Erweiterung von Speisesaal und Cafeteria erforderlich. Das städtebauliche Konzept bleibt im Wesentlichen unverändert. Die Kubatur des vorhandenen massiven Küchentraktes orientiert sich zur Auffahrtsrampe des Südrings über die Kinzig und schirmt den zum Campus orientierten, leichten und transparenten Bereich mit Speisesaal und Cafeteria ab. Speisesaal und Cafeteria nehmen in stärkerem Maße als bisher die Ausrichtung der ausschließlich rechtwinklig zueinander stehenden Bebauung um den Campus auf. Die Maßnahme wird in zwei Module, Umbau des Küchentrakts und Umbau und Erweiterung des Gastbereichs geteilt.

Für beide Abschnitte ist die gemeinsame Fertigstellung geplant; sie haben aber unterschiedliche Zeitpunkte für die Baufreigabe und den Baubeginn. Die Unterteilung in zwei Abschnitte wurde vorgenommen, damit der Umbau des Küchentrakts unabhängig ausgeschrieben und vergeben werden kann. Somit kann dieser zum Vorlesungsbeginn des WS 2015/201 wieder in Betrieb genommen werden. Zur Erweiterung des Sitzplatzangebots wird die Fläche des Speisesaals von 194 m2 auf 414 m2 vergrößert, und die Fläche der Cafeteria von 107 m2 auf 173 m2. Dies erfolgt durch eine nach außen gesetzte neue Fassade und durch die Auflösung des vorhandenen Foyers. Nach der Auswahl des Essens in der Free-Flow-Essensausgabe kann der Gast frei wählen, ob er im Speisesaal oder in der Cafeteria Platz nimmt.

Damit wird die Sitzplatzkapazität für das Mittagessen möglichst groß, flexibel und wirtschaftlich gehalten. Das bisher dazwischen geschaltete Foyer war für die freie Sitzplatzwahl eher hinderlich. Vielfältige Blickbeziehungen zu erlebnisreichen, lichten Spiel- und Bewegungsflächen. Durch schottenartige Stellung raumhoher Holzprofile, lassen sich in Flurtrennwänden und Fassaden der Gruppen – und Therapieräume Nischen und Einbauten unterschiedlicher Formate gestalten.
Podestartige Einbauten unterschiedlicher Niveaus mit Treppen, Stufen und Rampen bieten in einigen Räumen phantasievolle Bewegungs- und Spielangebote. Im Erdgeschoss entstehen durch den Zusammenschluss von Mehrzweckraum, Essbereich, Foyer und „Grünem Zimmer“ eine große Aktionsfläche, die für Veranstaltungen genutzt werden kann.


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Mensa Hochschule Offenburg, Umbau und Erweiterung

Mensa Hochschule Offenburg, Umbau und Erweiterung

Die Kubatur des vorhandenen massiven Küchentraktes orientiert sich zur Auffahrtsrampe des Südrings über die Kinzig und schirmt den zum Campus orientierten, leichten und transparenten Bereich mit Speisesaal und Cafeteria ab. Speisesaal und Cafeteria nehmen in stärkerem Maße als bisher die Ausrichtung der ausschließlich rechtwinklig zueinander stehenden Bebauung um den Campus auf.




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»Mensa Hochschule Offenburg, Umbau und Erweiterung«


  • Verfahrensart: VOF-Verfahren
  • Bauherr: Land Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg
  • Nutzung: Mensa
  • Fertigstellung: 2016
  • Standort: Badstrasse 24, 77652 Offenburg
  • BGF: 1.300 m2
  • BRI: 5.800 m3
  • Fotografie: Ralf-Dieter Bischoff

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Die Küche der 1983 fertig gestellten Mensa der Hochschule Offenburg ist den Anforderungen an eine zeitgemäße und ausreichende Verpflegung nicht mehr gewachsen. Die Kapazität des Speisesaals und der Cafeteria reichen für die stark gewachsene Hochschule bei weitem nicht mehr aus. Zur Behebung der Mängel sind eine Sanierung des Küchentraktes und eine Erweiterung von Speisesaal und Cafeteria erforderlich. Das städtebauliche Konzept bleibt im Wesentlichen unverändert. Die Kubatur des vorhandenen massiven Küchentraktes orientiert sich zur Auffahrtsrampe des Südrings über die Kinzig und schirmt den zum Campus orientierten, leichten und transparenten Bereich mit Speisesaal und Cafeteria ab. Speisesaal und Cafeteria nehmen in stärkerem Maße als bisher die Ausrichtung der ausschließlich rechtwinklig zueinander stehenden Bebauung um den Campus auf. Die Maßnahme wird in zwei Module, Umbau des Küchentrakts und Umbau und Erweiterung des Gastbereichs geteilt.

Für beide Abschnitte ist die gemeinsame Fertigstellung geplant; sie haben aber unterschiedliche Zeitpunkte für die Baufreigabe und den Baubeginn. Die Unterteilung in zwei Abschnitte wurde vorgenommen, damit der Umbau des Küchentrakts unabhängig ausgeschrieben und vergeben werden kann. Somit kann dieser zum Vorlesungsbeginn des WS 2015/201 wieder in Betrieb genommen werden. Zur Erweiterung des Sitzplatzangebots wird die Fläche des Speisesaals von 194 m2 auf 414 m2 vergrößert, und die Fläche der Cafeteria von 107 m2 auf 173 m2. Dies erfolgt durch eine nach außen gesetzte neue Fassade und durch die Auflösung des vorhandenen Foyers. Nach der Auswahl des Essens in der Free-Flow-Essensausgabe kann der Gast frei wählen, ob er im Speisesaal oder in der Cafeteria Platz nimmt.

Damit wird die Sitzplatzkapazität für das Mittagessen möglichst groß, flexibel und wirtschaftlich gehalten. Das bisher dazwischen geschaltete Foyer war für die freie Sitzplatzwahl eher hinderlich. Vielfältige Blickbeziehungen zu erlebnisreichen, lichten Spiel- und Bewegungsflächen. Durch schottenartige Stellung raumhoher Holzprofile, lassen sich in Flurtrennwänden und Fassaden der Gruppen – und Therapieräume Nischen und Einbauten unterschiedlicher Formate gestalten.
Podestartige Einbauten unterschiedlicher Niveaus mit Treppen, Stufen und Rampen bieten in einigen Räumen phantasievolle Bewegungs- und Spielangebote. Im Erdgeschoss entstehen durch den Zusammenschluss von Mehrzweckraum, Essbereich, Foyer und „Grünem Zimmer“ eine große Aktionsfläche, die für Veranstaltungen genutzt werden kann.


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